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Модератор форума: Саня, Томик  
Авиации СГВ форум » ВОЕННОПЛЕННЫЕ - ШТАЛАГИ, ОФЛАГИ, КОНЦЛАГЕРЯ » Лагеря IV военного округа Германии ( Dresden ) » Stalag IV E Altenburg » Arbeitskommando Klausa (Fliegerhorst) (Stalag IV E . Nobitz .Thüringen)
Arbeitskommando Klausa (Fliegerhorst)
maiklДата: Вторник, 23 Апреля 2013, 10.49.35 | Сообщение # 61
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Обещали видио прислать перезахоронения, буду ждать.

Михаил
 
СаняДата: Вторник, 23 Апреля 2013, 10.55.51 | Сообщение # 62
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maikl,
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Обещали видио прислать перезахоронения, буду ждать.

Мы все будем ждать.Думаю,эта церемония будет подробно освещена и в прессе.


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maiklДата: Вторник, 23 Апреля 2013, 11.00.40 | Сообщение # 63
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Спасибо форуму, тебе Саня. Тамаре, огромное спасибо., доброе дело делаете.

Михаил
 
maiklДата: Пятница, 26 Апреля 2013, 17.32.14 | Сообщение # 64
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Все тот же бук

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Михаил

Сообщение отредактировал maikl - Пятница, 26 Апреля 2013, 17.32.55
 
ТомикДата: Пятница, 26 Апреля 2013, 23.31.50 | Сообщение # 65
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Martin Gerlach , редактор газеты Ostthüringer Zeitung ,который сопровождал с самого начала многие месяцы раскопки в лесу и написал об этом 3 статьи ( они есть в начале темы ) , готовит заключительный материал по этому событию и перезахоронению . В статье также будут сведения о Буракове Михаиле , одном из военнопленных рабочей команды "Клауза " и посещении Альтенбурга внуком Буракова Михаилом.

Tamara
 
maiklДата: Суббота, 27 Апреля 2013, 10.22.49 | Сообщение # 66
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http://youtu.be/YGbN7SQT38c



Михаил
 
СаняДата: Вторник, 04 Июня 2013, 15.46.05 | Сообщение # 67
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Томик,
Статья ,полученная тобой от Нerrа Bohm из Альтенбурга :

Gebeine von über 100 russischen Kriegsgefangen im Leinawald bei Altenburg

Gebeine der Leichen lagern bis zu ihrer Beerdigung in Särgen in Nobitz.

Im Leinawald starben im Zweiten Weltkrieg wohl über 100 sowjetische Kriegsgefangene - und wurden würdelos begraben. Erst im vergangenen Jahr wurden ihre Gebeine exhumiert. In den nächsten Wochen sollen sie beerdigt werden. Für die Angehörigen ist das ein Schlussstrich - vergessen aber ist nichts.

Michail Burakow

Michail Burakow wird sterben. Vielleicht ahnt er das schon, als er am 6. Juli 1941 im russischen Gomel gefangen genommen wird. Damals, so haben es die Nazis akribisch notiert, war er ein gesunder junger Mann. 160 Zentimeter groß, blonde, kurze Haare.
Man wird Michail nach Deutschland bringen, in den Leinawald im Altenburger Land. Hier wird er arbeiten. Wird hungern. Irgendwann wird er so schwach und so krank sein, dass sein Körper am 29. September aufhört zu leben

Der Leinawald im Altenburger Land: An dieser Stelle befand sich das Massengrab. Es gilt als wahrscheinlich, dass sich auch an anderen Stellen Gräber befinden. [/c]

Man wird Michails Leiche in den Wald bringen. Vermutlich trägt er noch seine Kleidung, auf jeden Fall aber die Marke mit seiner Gefangenennummer. 121.558. Hier im Wald ist ein Loch ausgehoben, zwischen den Laubbäumen und der Buche, die den mächtigsten Wipfel weit und breit hat. Michail wird in das Loch geworfen, Erde wird auf seinen Körper geschippt. Dann wird man ihn vergessen. Nicht in Russland, wo ihn die Nazis gefangen nahmen und in Viehwaggons gen Deutsches Reich karrten. Sondern hier, in Deutschland, im Leinawald, wo das Grab erst 70 Jahre später wieder ins Bewusstsein rückt.

Zwei Mal wurde nach Leichen gesucht.

Im Mai 2011 wird das Massengrab im Leinawald entdeckt. Ganz so überraschend ist der Fund nicht. 1996 stießen Mitarbeiter einer Kampfmittelbeseitigungsfirma schon einmal auf die Gebeine dreier Menschen. Sie starben am 5. November 1941. Sie bringt man zur Geraer Staatsanwaltschaft. Hier bleiben sie für fünf Jahre. Warum so lange, ist völlig unklar.
2011 werden durch einen Zeugenhinweis wieder Gebeine entdeckt. Im September 2011 und im April 2012 rücken Experten des Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge an und durchsuchen das Erdreich. Das ist der Beginn der Exhumierung, an deren Ende die Überreste von 66 Toten gefunden werden. Die Menschen, so heißt es im Abschlussbericht, kamen nicht durch Gewaltanwendung um - Entkräftung und Krankheiten gelten als Todesursache. Vieles deutet darauf hin, dass ihre Leichen über einen längeren Zeitraum in das Loch geworfen wurden.

Beerdigung auf dem Friedhof in Nobitz

Experten der Kriegsgräberfürsorge und der Kriminalpolizei bei der Exhumierung.

Seit der Exhumierung lagern die Gebeine in einer Halle in Nobitz. Schwarz sind die Pappkisten mit den nicht vollständigen Skeletten. Bereits im vergangenen Jahr sollten sie in Nobitz bestattet werden, doch der frühe Winter macht die Pläne zunichte. Nun ist eine Bestattung in den nächsten Wochen geplant. Ihre letzte Ruhe sollen die Toten auf dem Friedhof im kleinen Nobitz finden. Vor hier aus sieht man den Leinawald - wo alles passiert ist.

Hendrik Läbe, Bürgermeister der Gemeinde Saara-Nobitz, auf dem Friedhof in Nobitz.

Hendrik Läbe zeigt die künftige Grabstätte. Er ist Bürgermeister der Gemeinde Saara-Nobitz. Die Stelle auf dem Friedhof ist Wiese. Bald werden hier Bagger anrollen und die Gräber ausheben, ein baufälliges Kreuz wird weichen. Grabplatten mit Namen darauf werde es nicht geben, sagt Läbe. Denn niemand kann mit Sicherheit sagen, dass die Zuordnungen stimmen würden. Zwei drei Meter hohe Stelen sollen ein Zeichen setzen. "Auf dieser Kriegsgräberstätte ruhen 66 Opfer des Zweiten Weltkrieges. Sie wurden nach ihrem Tod im Leinawald würdelos begraben, ihre Gebeine in den Jahren 2011 und 2012 geborgen und auf den Friedhof in Nobitz umgebettet. Die namentlich Bekannten wurden als sowjetische Kriegsgefangene identifiziert - Gedenkt aller Toten der Kriege." In deutscher und in russischer Sprache wird es zu lesen sein. Die Kosten für die Begräbnisstätte trägt das Land. 35 000 Euro,so viel könnte die Gemeinde nicht allein stemmen.
Hendrik Läbe verfolgt die Exhumierung seit Anbeginn. "Es ist wichtig, dass wir das gemacht haben", sagt er. Für die Hinterbliebenen und für Menschen, denen es wichtig ist, dass die Geschichte nicht vergessen wird. Es mache ihn betroffen, was in seiner Heimat passierte. Zumal die Exhumierung längst nicht mehr so unpersönlich ist wie zu ihrem Beginn, denn inzwischen melden sich Angehörige bei der Gemeindeverwaltung. Die Urenkel von Michail Burakow bringen ein Foto des Großvaters. Und sie haben Muttererde dabei, die bei der Beerdigung in das Grab gestreut wird.

Der Friedhof in Nobitz. Hier entsteht die letzte Ruhestätte der Kriegsgefangenen. Fotos: Martin Gerlach

Die Angehörigen Michail Burakows werden nicht zur Beerdigung kommen. Bereits im vergangenen Monat waren sie da. Das weiß Tamara Müller. Die gebürtige Russin betreut ein Internetforum, in dem sich Hinterbliebene austauschen, weil sie ihre Verwandten finden wollen. Darunter auch die Urenkel von Michail Burakow. Durch einen OTZ-Artikel werden sie im fernen Russland auf die Exhumierung aufmerksam. Tamara Müller hilft beim Übersetzen und stellt den Kontakt zu Wolfgang Böhm her.
Böhm, der pensionierte Lehrer und Heimatforscher, befasst sich seit vielen Jahren mit der Geschichte der Kriegsgefangenen im Altenburger Land. Für Hinterbliebene in Russland wird er zum Ansprechpartner. Drei Familien melden sich bei ihm, als ein ukrainisches Fernsehteam einen Beitrag über die Exhumierung dreht. Eigentlich kamen die TV-Leute, um die Grabungen nach dem Bernsteinzimmer zu verfolgen. Doch weil es hier keine Sensationen zu vermelden gab, stießen sie auf die vergangene Exhumierung. Hinterbliebene sehen den Beitrag. In Internetforen tauschen sie sich aus. Welche Marken wurden entdeckt? Gibt es Nummern und Namen?

Geschichte soll aufgearbeitet werden

Wolfgang Böhm sagt, dass man die Geschichte der Kriegsgefangenen im östlichen Thüringen aufarbeiten müsse. "Es gibt da unglaublich viele Lücken." Jemand sollte sich der Sache unbedingt annehmen. Er schlägt vor, dass Studenten das Thema beackern. Böhm kann sich nur auf die allgemeine Kriegsgefangenen-Historie stützen: Bis zum Herbst 1941 nahm die Wehrmacht auf ihrem Feldzug in der Sowjetunion Millionen Kriegsgefangene. Es sind so viele, dass die Armee mit der Koordinierung der Menschenmenge überfordert ist. In Viehwaggons reisen sie nach Deutschland. Die meisten, so sagt Geschichtsexperte Böhm, sterben bereits auf dem Weg. Die Rede ist von zwei Millionen Menschen, die den Transport nicht überleben. Sie sterben an Hunger, Entkräftung und an Seuchen - die Qualen müssen unermesslich gewesen sein.
Einige der Gefangenen gelangen nach Nobitz - genauer, in den Fliegerhorst nach Klausa. Hier werden 1942 hastig Baracken für die Gefangenen aufgebaut, die beim Ausbau des Flughafens helfen sollen. Welche Arbeiten es genau sind, darüber gibt es keine Aufzeichnungen, sagt Wolfgang Böhm. Auch sind nur wenige Augenzeugenberichte überliefert, wie die Menschen dort lebten. Böhm kennt die Erinnerungen eines Ehrenhainers. Als Kind spaziert er mit seiner Familie durch den Wald. Sie gelangen an den Zaun, der die Baracken von der restlichen Welt trennt. Menschen mit kahl geschorenen Köpfen habe er dahinter gesehen. Sie sind dünn, sehen ungesund aus, kauern auf dem Boden und versuchen Gras zu essen. Das Bild habe er bis heute vor Augen.
Anfang Dezember 1942 ist das Lager plötzlich verschwunden. Was mit den Menschen passierte, ist ungewiss. Vermutlich sind viele von ihnen verhungert. Jene, die es nicht sind, werden in das Konzentrationslager nach Buchenwald gebracht. Hier wartet der Tod auf sie. Wie viele Kriegsgefangene genau nach Klausa gebracht worden, wird wohl niemals bekannt werden, sagt Wolfgang Böhm. 110 Namen lang ist die Liste, die in der Stiftung Sächsische Gedenkstätte zusammengetragen worden ist. Demnach handelt es sich um Kriegsgefangene aus Russland, Weißrussland, der Ukraine und Aserbaidschan. Die Gebeine den Namen zuzuordnen, ist unmöglich, sagen die Experten. Allein Stammlagermarken können darüber Aufschluss geben, doch davon gibt es wenige. Und den meisten hat der lehmige Boden so zugesetzt, dass sie kaum noch zu entziffern sind.
Bei der Marke von Michail Burakow ist das nicht der Fall, nur deshalb war eine Identifizierung möglich. Für die Familien ist das wichtig, sagt Internetforum-Betreuerin Tamara Müller. Die Verwandten wollen wissen, was mit ihren Eltern und Großeltern geschehen ist - "sie wollen endlich die Wahrheit erfahren". Bei den Nachkommen von Michail Burakow, dem Gefangenen mit der Nummer 121.558, hat das Finden der Wahrheit fast 72 Jahre gedauert.
Es ist der 30. Juni 1941, als ein Brief Michails bei seiner Ehefrau ankommt. Es ist das letzte Lebenszeichen des jungen Mann. Danach wird man nie wieder etwas von ihm hören. Zu Hause in Russland bleibt die Ehefrau mit den zwei Töchtern - die jüngste ist erst eineinhalb Monate alt - allein. Nach dem Krieg versucht seine Ehefrau mehr über den Aufenthaltsort ihres Mannes zu erfahren, doch sie scheitert. 1986 stirbt sie, ohne jemals zu erfahren, was mit Michail geschah.
Das Rätsel haben nun die Urenkel gelöst. Sie sind froh. Sie sagen: "Unwissenheit ist schlimmer als die Wahrheit."
Immer mehr Tote werden im Leinawald bei Nobitz entdeckt
22 weitere Leichen im Leinawald exhumiert
Bernsteinzimmer unterm Nobitzer Leinawald vermutet

Martin Gerlach / 22.05.13 / OTZ


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ТомикДата: Вторник, 04 Июня 2013, 15.54.29 | Сообщение # 68
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Статья ,полученная тобой от Нerrа Bohm из Альтенбурга :


Спасибо !


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СаняДата: Вторник, 04 Июня 2013, 15.58.55 | Сообщение # 69
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Abriss statt Erinnerung

Altenburg räumt für Gewerbegebiet alte Hasag-Baracke weg / Protest von Historikern und Politikern

Altenburg. Mit 3,6 Millionen Euro Fördermitteln des Landes hat die Stadt Altenburg im Gewerbegebiet Poststraße Flächen für Neuansiedlungen aufbereitet und dabei mindestens eine Baracke des einstigen Rüstungskonzerns Hasag beseitigt. Heimatforscher und Landespolitiker von Bündnis 90/Grüne beklagen diesen unsensiblen Umgang mit der NS-Geschichte und fordern eine würdige Erinnerungsstätte für die Häftlinge des KZ-Außenlagers. Die Stadtverwaltung weist die Vorwürfe zurück.
Von Günter Neumann
Die Bagger sind weg, die Baracke auch, und das ist das Problem. Denn damit ist eines der letzten Zeitzeugnisse des Nazi-Rüstungsbetriebes Hasag vernichtet worden, das 68 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkrieges noch auf städtischem Grund und Boden existierte. Lediglich auf einem benachbarten, zugewucherten und vermüllten Grundstück stehen noch drei Baracken der Hugo Schneider Aktiengesellschaft. Es ist privater Grund und Boden. Und geschichtsbewusste Altenburger sind nun versucht zu sagen: bloß gut so. Sonst wären die wohl auch schon weg.
Wolfgang Böhm ärgert dieser unsensible Umgang mit der eigenen Geschichte sehr: "Hier ist ja nicht nur in einem der größten Rüstungskonzerne des Nazireichs Munition für einen verbrecherischen Krieg hergestellt worden. Hier gab es ein Außenlager des KZ Buchenwald, hier wurden Kriegsgefangene, Zwangsarbeiter zu Tode geschunden, darunter viele Frauen und Mädchen, Sinti und Roma. Viele wurden noch in den letzten Kriegstagen von der SS auf den Todesmarsch geschickt." Eine schlichte Tafel am früheren Direktionsgebäude erinnert daran. Alljährlich werden hier Blumen niedergelegt und Reden gehalten.
Böhm und anderen Heimatforschern ist das zu wenig. Der 66-jährige frühere Lehrer für Kunsterziehung und Geschichte gehörte vor drei Jahren zu den Mitbegründern des Altenburger Geschichtsvereins, der ihn gerade als Vorsitzenden wiederwählte.
"Eine Tafel hinhängen reicht nicht", bekräftigt er. Ihn bewegen die großen Zusammenhänge. "Wie gehen wir mit unserer Geschichte um? Was passiert mit den steinernen Zeugen, und da meine ich mal nicht Schloss und Rote Spitzen. Die Stadt muss sich zum Thema ihrer NS-Vergangenheit endlich ernsthaft Gedanken machen", fordert er.
"Wir brauchen keine extra Gedenkstätte", räumt der Geschichtsvereins-Chef ein. "Und wir wissen auch, dass die alten Baracken nur mit enormem Aufwand zu erhalten wären, wenn überhaupt. Aber wenigstens Teile der Gebäude sollten gesichert werden, noch vorhandene Gegenstände, Inschriften, ein Giebel vielleicht oder Fenster", schlägt er bei einem Rundgang über das weitläufige Gelände vor. Im ehemaligen Direktionsgebäude, wo jetzt schon Kulturmanagement und Verwaltungsarchiv der Stadt Räume belegen, ließe sich ein Zimmer mit Fotos, Dokumenten, Gegenständen aus den Baracken einrichten. Interessierte Besuchergruppen hätten Zugang, auch Schulklassen für Projekte, so eine von Böhms Ideen.
Doch er ist bitter enttäuscht: "Wir haben dazu ein Grobkonzept vor einem Jahr zur Diskussion gestellt. Die Stadtverwaltung hat überhaupt nicht reagiert." Zweimal war er bei OB Michael Wolf (51, SPD). Leider kein Geld, sei der Kern seiner Antworten gewesen.
Nun hat diese Art Altenburger Geschichtsbewältigung den Landtag erreicht. Die Fraktion von Bündnis 90/Grüne machte die "Erinnerungskultur an Zwangsarbeit im NS-Rüstungskonzern" in der Skatstadt zum Thema einer Podiumsdiskussion vor Ort. Anlass war der Abriss der Baracken.
"Das Gelände mit den wenigen noch existierenden Baracken zur Unterbringung der Zwangsarbeiter erinnert eher an eine städtische Müllhalde als an das Grauen des Nationalsozialismus. Die Auseinandersetzung mit dem NS-Zwangsarbeitersystem am Beispiel der Hasag ist aber von enormer Bedeutung, um zu verhindern, dass die Verbrechen des Nationalsozialismus relativiert, verdrängt oder vergessen werden", so Fraktionschefin Anja Siegesmund (36).
Die Geschichte der Baracken müsse aufgearbeitet werden, fordert auch der Historiker Dr. Harry Stein, Kustos in der KZ-Gedenkstätte Buchenwald. "Die Stadt Altenburg und Kommunalpolitiker, die Pflicht und die Verantwortung tragen, sich gegen das Vergessen einzusetzen, müssen sich nur entscheiden, wie viel ihnen der Erhalt der Baracken wert ist."
Noch deutlicher formuliert es Siegesmund: "Wir alle tragen die Verantwortung, die Gräueltaten des Nationalsozialismus vor dem Vergessen zu bewahren. Gedankenloses Abreißen ist jedoch der Abriss der Geschichte." Und sie fügt ein Beispiel aus Erfurt an, das niemandem in Altenburg gefallen dürfte: Auch in der Landeshauptstadt habe man lange dafür streiten müssen, bis in würdiger Form an das furchtbare Erbe der Firma Topf & Söhne erinnert wurde. Die stellten die Öfen für die Krematorien in den KZ her.
Die Stadtverwaltung Altenburg erklärte auf OVZ-Nachfrage, bei dem jetzt abgerissenen Gebäude habe es sich um eine SS-Baracke gehandelt. Ob die benachbarten Baracken zum Zwangsarbeiterlager gehörten, sei durch Dokumente nicht verbürgt. Sollte die Stadt das Areal einmal erwerben und dann neue Erkenntnisse vorliegen, "sollte eine gesamtgesellschaftliche Diskussion über den Umgang mit diesen Gebäuden geführt werden", so Rathaus-Pressesprecher Christian Bettels.
Er bestätigte zudem Pläne, das Direktionsgebäude zu verkaufen. Hier Museumsbetrieb zu etablieren, sei "aufgrund der dezentralen Lage nicht darstellbar". An der dortigen Gedenktafel sollen auch künftig Gedenkveranstaltungen stattfinden. Außerdem gebe es Überlegungen, an geeigneter Stelle einen Gedenkstein zu errichten und in der zu konzipierenden stadtgeschichtlichen Ausstellung im Residenzschloss an das KZ Außenlager zu erinnern, so Bettels. © Kommentar

Anja Siegesmund: Gedankenloses Abreißen ist jedoch der Abriss der Geschichte.

Geschichtsvereins-Vorsitzender Wolfgang Böhm auf dem mit Fördermitteln für Investoren beräumten Areal am ehemaligen Armaturenwerk. Die Zeitschrift des Vereins zeigt auf dem Titelblatt die jetzt abgerissenene Hasag-Baracke.

Diese noch weitgehend original erhaltene Baracke diente vermutlich auch als Lazarett für Häftlinge und Zwangsarbeiter. Fotos: Mario Jahn

Im einstigen Direktionsgebäude der Hasag sind städtische Einrichtungen untergebracht. Hier könnte eine Erinnerungsstätte einen würdigen Platz finden


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maiklДата: Понедельник, 30 Сентября 2013, 19.10.26 | Сообщение # 70
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Добрый вечер всем. Может у кого есть информация по захоронению, которое должно было состоятся в Нобице, военнопленных нашедщих при раскопкпх в лесу Шталаг 4е.

Михаил
 
maiklДата: Вторник, 29 Октября 2013, 18.20.43 | Сообщение # 71
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Всем привет! Может кто слышал про захоронения в Нобиц?

Михаил
 
ТомикДата: Вторник, 29 Октября 2013, 18.44.02 | Сообщение # 72
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Всем привет! Может кто слышал про захоронения в Нобиц?


Добрый день Михаил ! Я не получила никакой дальнейшей информации .


Tamara
 
maiklДата: Вторник, 29 Октября 2013, 18.51.41 | Сообщение # 73
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Да вот я тоже ничего не имею по этому, обещяли, но наверное еще раз поеду

Михаил
 
maiklДата: Вторник, 29 Октября 2013, 18.56.02 | Сообщение # 74
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Еще вопрос, еще кто был на месте?

Михаил
 
ТомикДата: Вторник, 29 Октября 2013, 18.59.37 | Сообщение # 75
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Еще вопрос, еще кто был на месте?


В теме, по крайней мере, никто ничего не писал. Я пытаюсь дозвониться до г-на Бёма , пока безрезультатно . Напишу ему на эл. почту. Он должен быть в курсе дел .


Tamara
 
ТомикДата: Четверг, 14 Ноября 2013, 13.59.06 | Сообщение # 76
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20 сентября 2013 года должна состоятся церемония захоронения останков военнопленных, эксгумированных в лесу , недалеко от Альтенбурга. Приглашены были представители посольства России и Украины , а также представители " Центра документации " в Дрездене.

http://altenburg.otz.de/web....5067733

Besucher bei Einweihung willkommen in Nobitz

OTZ Bürgermeister Hendrik Läbe an der Stelle, an der die Kriegstoten am Freitag beerdigt werden sollen.Foto: Martin Gerlach

Die Beerdigung der Kriegstoten findet am Freitag auf dem Friedhof in Nobitz statt
Nobitz. Zur Beerdigung der Kriegstoten und der Einweihung der Gedenkstätte am Freitag in Nobitz sind auch Besucher eingeladen. Darüber informierte der Bund Deutsche Kriegsgräberfürsorge in einer Mitteilung. Die Zeremonie beginnt 14 Uhr auf dem Friedhof von Nobitz. Unter den Ehrengästen werden Vertreter von Botschaften Russlands, der Ukraine sowie der Stiftung Sächsische Gedenkstätten sein.

Die Kriegstoten wurden vor zwei Jahren im Leinawald exhumiert. Ziel der Exhumierung war es, historische Sachverhalte aufzuklären, die Anzahl und wenn möglich Identität der Toten festzustellen und später die Gebeine in würdiger Form auf einem Friedhof zu bestatten.

In enger Zusammenarbeit der Gemeinde Nobitz, der Staatsanwaltschaft Gera, der Kripo Altenburg, der GRV Luthe Kampfmittelbeseitigung und dem Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge wurden bei dieser ersten Suche die Gebeine von 46 Toten exhumiert.

Dabei stellte man fest, dass die vorgesehene Zeit und der Umfang für die notwendige Suche nicht ausreichen. Außerdem konnten bei der Bergung im September 2011 einzelne Gebeine aufgrund des Baumbewuchses zwar lokalisiert, aber nicht exhumiert werden. Deshalb wurde für 2012 eine erneute Suche geplant. Somit wurden im Rahmen dieser Suche im Leinawald die Gebeine von 66 Toten exhumiert.

Über ein Dutzend gefundene metallene Erkennungsmarken mit Kennzahlen legen nahe, dass es sich bei den Toten um sowjetische Zwangsarbeiter und Kriegsgefangene handelt, die im Kriegsgefangenenlager des einstigen Fliegerhorstes Klausa umgekommen sind.

In diesem Jahr wurde nach einer Abstimmungs- und Planungsphase zwischen den Beteiligten den Entwurfsplänen für eine neue Kriegsgräberstätte des auf Friedhofsplanungen spezialisierten Büros für Freiraumplanung Möbius aus Erfurt zugestimmt und die finanziellen Mittel über das Landesverwaltungsamt bereitgestellt.

19.09.13 / OTZ


Tamara
 
СаняДата: Четверг, 14 Ноября 2013, 19.27.37 | Сообщение # 77
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20 сентября 2013 года должна состоятся церемония захоронения останков военнопленных, экзумированных в лесу , недалеко от Альтенбурга. Приглашены были представители посольства России и Украины , а также представители " Центра документации " в Дрездене.

Спасибо за информацию!


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ТомикДата: Четверг, 14 Ноября 2013, 20.28.13 | Сообщение # 78
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Советские военнопленные на кладбище Нобитц

16.10.2013

20 сентября 2013 года состоялось торжественное перезахоронение останков советских военнопленных времён Второй мировой войны на церковное кладбище общины Нобитц.

На месте братской могилы был установлен обелиск, в финансировании которого большую помощь оказало ОАО «Кировский завод» Машиностроительный дивизион, Санкт-Петербург. На церемонии захоронения помимо представителей общественности присуствовали и выступили с речью политики земли Тюрингия и представители посольств Российской Федерации (речь Владимира Кукина) и Украины.
Поиски могил советских военнопленных, умерших во время работ в рабочей команде шталага IV E Клауза-Флигерхорст, начались уже в 90-е годы. Однако только в 2011 году Народный Союз Германии начал проводить масштабные работы по поиску останков людей. Найденные во время раскопок медальоны позволили точно определить, что в Ляйнавальде найдено кладбище именно советских военнопленных. Предполагали, что там было захоронено около 100 человек. Но на основе документов Справочной службы вермахта на сентябрь 2013 года было установленно поимённо уже 110 человек.
Центр документации передал список похороненных советских военнопленных на кладбище Клауза-Флигерхорст бургомистру общины Нобитц и представителям Народного Союза Германии.

Список см. здесь

http://www.dokst.ru/main/node/1814


Tamara
 
maiklДата: Пятница, 15 Ноября 2013, 06.14.10 | Сообщение # 79
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Спасибо большое, на этом месте я уже побывал в апреле этого года, на следующий год поеду обязательно все большое спасибо за помощь в поисках.

Михаил
 
СаняДата: Воскресенье, 17 Ноября 2013, 18.16.48 | Сообщение # 80
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Список см. здесь


Советские военнопленные на кладбище Клауза - Флигерхорст ( Ляйнавальд )

ID / No в/п /Фамилия Имя Отчество/ Место рождения /Дата рождения

8663 124429 Аввакумов Борис Иван Ивановская обл. 01.08.1920
20743 124364 Ананченко Николай Пётр Новосибирская обл. 25.11.1919
85237 117143 Андреев Василий Фрол Смоленская область 26.03.1916
355071 126123 Багрянцев Николай Иван Оберец , Орловская область 18.04.1912
97650 126762 Башлыков Сергей Егор Воронежская область 10.10.1912
9137 104889 Белеев Николай Трофим Новосибирскаобл. 22.12.1920
15208 126004 Беляков Иван Алексей Калининская обл. 14.11.1918
7369 131220 Букин Александр Дмитрий Саратовская обл. 01.01.1914
9214 121558 Бураков Михаил Николай Яшкино 13.09.1914
121656 124325 Вагин Александр Андреян Волосвиново , Челябинская область 22.07.1918
210398 117715 Василевский Владимир Иосиф Минковцы 02.07.1918
135677 126969 Вертлугов Александр Василий Саратовская область 24.08.1915
121729 124368 Владимиров Пётр Владимир Ленинградская область 10.05.1920
126013 124212 Воробьёв Иван Устин Калининская область 20.07.1919
116605 100126 Гаврилов Сергей Матвей Маслово , Калининская область 19.07.1919
142178 100903 Гладких Иван Иван Курская область 02.06.1918
311604 105145 Голованов Николай Никифор Аликеч , Крым 30.08.1921
19545 126046 Даниленко Иосиф Пётр Киевская обл. 16.10.1920
18714 104819 Данилов Степан Даниил Ленинградская обл. 21.12.1912
18669 124420 Деревов Фёдор Иван Смоленская обл. 01.01.1914
206470 105087 Дубов Василий Дмитрий Смоленская область 19.01.1907
20537 105275 Дудников Иван Тимофей Мордовия 29.10.1920
388719 105259 Ерёмин Иван Василий Крымгиреевка , Орджоникидзевский край 29.12.1918
207624 116997 Ерёмченко Владимир Яков Александровка 15.07.1921
492587 121666 Ефимов Алексей Алексей Сукромны , Калининская область 27.03.1919
127511 100485 Жуков Василий Иван Тамбовская область 28.02.1915
15992 105191 Жуков Михаил Михаил Тульская обл. 01.01.1910
41650 117130 Журавель Иван Митрофан Николаевская обл. 13.06.1917
41648 102162 Журавлёв Иван Степан Смоленская обл. 06.01.1918
15247 124932 Журин Григорий Фёдор Саратовская обл. 01.01.1907
92415 100210 Зотов Михаил Даниил Рязанская область 26.11.1918
308618 105296 Иванов Пётр Михаил Ведонково , Калининская область 29.06.1919
139345 124276 Иванов Иван Григорий Смоленская область 06.01.1907
122088 11636 Иванькин Дмитрий Семён Демизово , Смоленская область 01.01.1915
310664 105148 Измайлов Константин Семён Очарал , Акмолинская область 01.01.1915
309378 104870 Ипатов Михаил Василий Бар. Слобода , Куйбышевская область 20.11.1921
560867 117118 Истратов Фёдор Дмитрий Полукнязево , район Таруса 11.04.1914
134863 122524 Карельский Василий Степан Горьковская область 01.01.1920
138215 19688 Карпюк Александр Прохор Борщовка 28.05.1918
208723 124957 Климентьев Владимир Александр Кипель 13.06.1907
126273 131322 Козаков Виктор Иван Казанская область 11.11.1921
127529 128097 Козловский Владимир Викентий Минская область 15.04.1915
7406 128037 Кокшаров Александр Михаил Вологодская обл. 09.08.1905
125083 128038 Кокшаров Николай Иван Вологодская область 25.12.1913
138903 21735 Колотилов Евгений Алексей Горьковская область 01.01.1915
118085 104917 Комаров Артемий Фёдор Горьковская область 13.12.1921
133617 105164 Конопатский Павел Игнат Полесская область 08.03.1914
114361 149707 Копыль Матвей Ефим Черниговская область 01.01.1907
140154 127024 Костиков Григорий Иван Голубовка 09.02.1909
138389 124266 Костриков Сергей Алексей Тула 08.07.1921
133865 18267 Котик Григорий Корней Каменец - Подольская область 12.02.1919
19674 132386 Кочетков Пётр Харитон Саратовская обл. 10.07.1906
135837 104745 Кудрявцев Дмитрий Василий Горка 12.10.1918
186106 118788 Кузнецов Дмитрий Фёдор Мыза 11.09.1921
134149 128036 Кузнецов Аркадий Александр Вологодская область 25.12.1912
126081 104970 Лазакович Сафрон Мирон Могилёвская область 01.01.1918
140451 127260 Лазицкий Елисей Николай Орловская область 14.06.1910
519324 10199 Лехович Павел Иван Ольшаник , район Самбор, Львовская область 01.01.1918
42099 104985 Лосев Михаил Захар Гомельская обл. 01.01.1914
144188 127174 Лыков Александр Ефим Сталинградская область 23.07.1921
42227 18422 Мананко Иван Иван Киев 22.02.1920
200498 126851 Мешков Григорий Семён Крапивонская Слободка 30.01.1911
12692 19651 Моисеев Михаил Григорий Орловская обл. 08.11.1905
208382 102618 Молоденко Егор Авдей Хатуша 13.04.1917
96473 121593 Наумов Филипп Иван Чкаловская область 01.01.1921
12898 127290 Негматулин Алинзан Симга Казанская обл. 13.03.1912
91750 105088 Никоноренков Никита Николай Смоленская область 28.03.1913
42413 124474 Новиков Иван Тарас Смоленская обл . 10.05.1919
95201 127283 Новиков Виктор Иван Ивановская область 07.11.1912
141149 172988 Объедугин Андрей Пётр Михайловка 19.10.1909
89811 128219 Овчаренко Николай Никита Николаевская область 27.11.1921
97787 124356 Отришко Егор Николай Сталинградская область 01.01.1917
7043 131303 Пахомов Алексей Пахом Чувашия 20.02.1918
387971 126188 Плохой Григорий Тимофей Орловщина , Днепропетровская область 07.02.1921
127618 127111 Полевой Иван Иван Смоленская область 21.06.1909
186132 117140 Поляков Сергей Иван Пищово 23.09.1907
136420 127288 Попков Михаил Татария 21.11.1919
388048 117115 Потехин Алексей Фёдор Кученяево , Мордовия 15.03.1918
208307 105171 Примачёв Пётр Иосиф Красница 02.02.1917
20258 126978 Пунтус Егор Николай Орловская обл. 01.01.1913
15739 105072 Разинков Иван Сергей Могилёвская обл. 01.01.1919
15632 117275 Сваволюк Матвей Лаврентий Каменец - Подольская обл. 02.06.1922
42573 8953 Семенчёв Афанасий Семён Смоленская обл. 14.12.1913
42574 9304 Семенчёв Семён Степан Смоленская обл. 08.10.1913
15854 127086 Сигеев Антон Василий Орловская обл. 15.09.1911
42531 19625 Скоропупов Яков Яков Тульская обл. 20.06.1909
137001 127339 Скупченко Павел Тимофей Пестровка 05.07.1912
42582 105036 Соколовский Феликс Игнат Минская обл. 20.04.1916
42200 8955 Стрельцов Денис Иван Смоленская обл. 25.05.1911
98422 126601 Сутула Михаил Никифор Днепропетровск 10.03.1921
393305 100273 Таратынка Григорий Пётр Боровая , Могилёвская область 18.02.1916
391803 105149 Тимохин Константин Илья Винный-Заводчик , Смоленская область 15.08.1919
42711 104980 Третьяк Василий Яков Полесская обл. 12.12.1919
387143 17478 Туровский Василий Иван Климовка , Сумская область 10.11.1918
9803 22148 Федченко Михаил Михаил Орловская обл. 01.01.1918
18296 18603 Фомович Александр Филипп Полтава 10.09.1913
389746 102967 Халатян Георгий Арташ Катаклис , район Ленинакан , Армения 15.03.1924
125391 105146 Хамицевич Николай Григорий Минская область 01.01.1918
9563 125077 Харламов Дмитрий Даниил Орловская обл. 01.01.1907
393376 127343 Хвалин Василий Фёдор Долгое Поле , Горьковская область 20.03.1911
20055 121756 Хромов Пётр Андрей Смоленская обл. 23.08.1915
231507 132301 Чабанов Арен Мешид Азербайджан 01.01.1915
134109 118155 Ченцов Гордей Гордей Сталинская область 25.03.1918
379903 117702 Чорный Григорий Феодосий Варваровка , Каменец - Подольская область 24.09.1911
115654 128313 Шепетко Николай Савелий Краснодарский край 15.06.1921
121376 117112 Шикин Михаил Павел Пензенская область 01.01.1914
115648 128112 Широков Михаил Василий Куйбышевская область 20.10.1919
110489 124424 Шкатов Николай Пётр Куйбышевская область 18.04.1920
208219 104872 Яковлев Михаил Николай Хворостово 02.11.1914
196968 116376 Ясменко Ефрем Герасим Дибровка 08.06.1919

© Dokumentationsstelle der Stiftung Sächsische Gedenkstätten, Oktober 2013


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maiklДата: Понедельник, 25 Ноября 2013, 20.14.38 | Сообщение # 81
Группа: Поиск
Сообщений: 55
Статус: Отсутствует
Всем привет! Саня спасибо за списки, я уже там побывал, на следущий год там буду обязательно, немного немцы обманули меня, говорили что могила будет левее креста, но и ладно, главное я теперь знаю где мой дед похоронен. И хотелось пожелать чтобы все нашли, своих Дедов, Прадедов, вечная им память, и пусть зеля будет пухом, хоть чужая.

Михаил
 
СаняДата: Понедельник, 25 Ноября 2013, 21.14.28 | Сообщение # 82
Группа: Админ
Сообщений: 65535
Статус: Присутствует
maikl,
Тему Тамара вела,ей и спасибо!


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amaloletovДата: Понедельник, 25 Ноября 2013, 21.14.38 | Сообщение # 83
Группа: Поиск
Сообщений: 3
Статус: Отсутствует
Прошу помощи в определении места захоронения:
Иванов Иван Григорьевич
Судьба Погиб в плену
Лагерь шталаг IV B
Лагерный номер 124276
Место захоронения Клаузе (Альтенбург)
Источник информации ЦАМО
Номер фонда ист. Информации 58
Номер описи ист.а информации 977521
Номер дела ист. Информации 1226

Где можно узнать координаты самого захоронения. Смотрел по карте Клаузе - не нашел мемориала. Собираюсь в отпуске посетить Германию, хотел найти место захоронения. Спасибо!
 
СаняДата: Понедельник, 25 Ноября 2013, 21.14.48 | Сообщение # 84
Группа: Админ
Сообщений: 65535
Статус: Присутствует
Номер записи 300046658
Фамилия Бураков
Имя Михаил
Отчество Николаевич
Дата рождения 13.09.1914
Место рождения Яшкино
Воинское звание солдат (рядовой)
Лагерный номер 121558
Дата пленения 06.07.1941
Место пленения Гомель
Лагерь шталаг IV B
Судьба Погиб в плену
Дата смерти 29.09.1941
Место захоронения Клаузе (Альтенбург)
Название источника информации ЦАМО
Номер фонда источника информации 58
Номер описи источника информации 977520
Номер дела источника информации 1361


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СаняДата: Понедельник, 25 Ноября 2013, 21.14.48 | Сообщение # 85
Группа: Админ
Сообщений: 65535
Статус: Присутствует
amaloletov,
Цитата amaloletov ()
Где можно узнать координаты самого захоронения. Смотрел по карте Клаузе - не нашел мемориала. Собираюсь в отпуске посетить Германию, хотел найти место захоронения.

В принципе,вся информация в сети по захоронениям определяется по поисковой фразе,которую дают операторы в ОБД.В даннос случае влегкую гугл находит тему по фразе Место захоронения Клаузе (Альтенбург)

Там целая история с поиском захоронения была и его переносом.
Вот у нас начало было здесь:
http://www.sgvavia.ru/forum/112-546-2

А основная информация в теме:
Arbeitskomando Klausa(Fliegerhorst)
http://www.sgvavia.ru/forum/112-2313-1

Есть и фотографии и данные родственников,которые успели там побывать.Будете на месте,не забудьте поблагодарить лично общественность города за проделанную работу.

Фамилия Иванов
Имя Иван
Отчество Григорьевич
Дата рождения/Возраст 06.01.1907
Место рождения Относово
Лагерный номер 124276
Дата пленения 06.07.1941
Место пленения Городище
Лагерь шталаг IV B
Судьба Погиб в плену
Воинское звание солдат (рядовой)
Дата смерти 08.10.1941
Место захоронения Клаузе (Альтенбург)
Фамилия на латинице Iwanow
Название источника информации ЦАМО
Номер фонда источника информации 58
Номер описи источника информации 977521
Номер дела источника информации 1226
http://www.obd-memorial.ru/html/info.htm?id=300579554&page=2


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СаняДата: Понедельник, 25 Ноября 2013, 21.14.58 | Сообщение # 86
Группа: Админ
Сообщений: 65535
Статус: Присутствует
Искомое место на карте:

http://maps.google.com/maps?ll.....433333


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amaloletovДата: Понедельник, 25 Ноября 2013, 21.14.58 | Сообщение # 87
Группа: Поиск
Сообщений: 3
Статус: Отсутствует
Саня, Большое спасибо за ссылки. Как я понял, захоронение перенесли на кладбище в Nobitz. Город в принципе небольшой, но что-то не смог найти адрес самого кладбища... Нашел только улицу Am Friedhof - вроде похоже, что рядом кладбище, но то ли?... Информации действительно много по этому захоронению, но вот конкретного адреса не нашел..
 
ТомикДата: Понедельник, 25 Ноября 2013, 21.15.08 | Сообщение # 88
Группа: Администратор
Сообщений: 15593
Статус: Отсутствует
В настоящее время Klausa относится в общине Nobiz (раньше была самостоятельной ), находится в 8 км от Альтенбурга. Бураков
Михаил находился в рабочей команде на авиабазе Klausa Fliegerhorst

http://de.wikipedia.org/wiki/Nobitz

http://www.nobitz.de/klausa.html


Tamara
 
СаняДата: Понедельник, 25 Ноября 2013, 21.15.08 | Сообщение # 89
Группа: Админ
Сообщений: 65535
Статус: Присутствует
amaloletov,
Цитата amaloletov ()
Нашел только улицу Am Friedhof - вроде похоже, что рядом кладбище, но то ли?.

Да там поди одно кладбище в городе.
Пожалуй мы этот момент прпопустили с точным адресом.
Я Вам предлагаю написать письмо Михаилу в Оренбург,он уже побывал там на месте,долго ждал окончания всей истории,немцы пока вели раскопки,пока искали место для захоронения,Михаил успел туда скататься на своей машине.)Фотографии в теме все его.
http://www.sgvavia.ru/forum/112-2313-312090-16-1366648733

Вот адрес Михаила,пишите,он человек общительный,обязательно Вам ответит в подробностях.
mixail213@mail.ru

Советские военнопленные на кладбище Нобитц

16.10.2013

20 сентября 2013 года состоялось торжественное перезахоронение останков советских военнопленных времён Второй мировой войны на церковное кладбище общины Нобитц.

На месте братской могилы был установлен обелиск, в финансировании которого большую помощь оказало ОАО «Кировский завод» Машиностроительный дивизион, Санкт-Петербург. На церемонии захоронения помимо представителей общественности присуствовали и выступили с речью политики земли Тюрингия и представители посольств Российской Федерации (речь Владимира Кукина) и Украины.
Поиски могил советских военнопленных, умерших во время работ в рабочей команде шталага IV E Клауза-Флигерхорст, начались уже в 90-е годы. Однако только в 2011 году Народный Союз Германии начал проводить масштабные работы по поиску останков людей. Найденные во время раскопок медальоны позволили точно определить, что в Ляйнавальде найдено кладбище именно советских военнопленных. Предполагали, что там было захоронено около 100 человек. Но на основе документов Справочной службы вермахта на сентябрь 2013 года было установленно поимённо уже 110 человек.
Центр документации передал список похороненных советских военнопленных на кладбище Клауза-Флигерхорст бургомистру общины Нобитц и представителям Народного Союза Германии.

Список см. здесь

http://www.dokst.ru/main...._RU.pdf


Qui quaerit, reperit
 
ТомикДата: Понедельник, 25 Ноября 2013, 21.15.18 | Сообщение # 90
Группа: Администратор
Сообщений: 15593
Статус: Отсутствует
Еще есть карты по Клаузе.

Номер записи 350308935
Фамилия Лыков
Имя Александр
Отчество Ефимович
Дата рождения 23.07.1921
Место рождения Сталинградская обл.
Воинское звание солдат (рядовой)
Причина выбытия погиб в плену
Дата выбытия 05.11.1941
Место выбытия Клауза аэродром
Первичное место захоронения Клауза аэродром
Дополнительная информация шталаг IV B
Источники информации ЦАМО

На обороте написано : похоронен Klausa Fliegerhorst . Возле аэродрома , видимо, и хоронили умерших.


Tamara
 
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